“Arthur - Der Hund, der den Dschungel durchquerte, um ein Zuhause zu finden” ist die bewegende wahre Geschichte von Mikael Lindnord, einem Abenteurer, und Arthur, einem streunenden Straßenhund aus Ecuador. Das Buch erzählt von ihrer unglaublichen Freundschaft und ihrem gemeinsamen Abenteuer beim Adventure Racing, bei dem Arthur Mikael begleitet und ihr Leben für immer verändert.
Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Obwohl Mikael zu Beginn der Geschichte vielleicht unsympathisch oder unverständlich wirken mag, aufgrund seines Ehrgeizes oder extremen Antrieb im Adventure Racing der Beste sein zu wollen, entwickelt man im Verlauf der Handlung sicher eine Verbindung zu ihm.
Besonders beeindruckend ist der Moment, als Arthur in die Geschichte tritt. Die Erzählung ihrer ersten Begegnung und wie Arthur schnell zu einem weiteren Mitglied des Teams wird, berührt zutiefst. Die Opfer, die Arthur und Mikael füreinander bringen, wie Arthur seine gewohnte Umgebung aufgibt und Mikael seinen Ehrgeiz und den Gewinn des Rennens hinten anstellt, haben mir wirklich die Tränen in die Augen getrieben.
Auch packend ist der Teil der Geschichte nach dem Rennen, als die eigentliche Herausforderung erst beginnt: Tierarztbesuche, der Transport von Arthur nach Hause nach Schweden und die lange Quarantäne. Das war eigentlich das wahre Adventure Racing. Doch zum Glück gibt es ein Happy End: Arthur darf nach Schweden und lebt sich dort in Rekordzeit ein.
Ich kann dieses Buch jedem Tierliebhaber ans Herz legen, insbesondere da es sich um eine wahre Geschichte handelt, was sie noch schöner macht. “Arthur” ist eine inspirierende Geschichte von Freundschaft und Abenteuer, die lange in Erinnerung bleibt. 🐾