Um an einen Riesenerfolg ihres Buches anknüpfen zu können müsste die Schriftstellerin Liz endlich ein weiteres Buch veröffentlich. Doch wie soll das gehen, wenn man keine Idee mehr hat und meint auch nichts mehr zu sagen habe. Ihr erstes Buch war nur möglich, weil sie eine wunderbare Liebe erfahren hatte und diese in mit dem Buch festhalten wollte. Die Liebe war aus und eine neue nicht in Sicht also woher eine gute Geschichte nehmen, ohne zu stehlen.
In dieser Zeit wird sie von einem Hoteldirektor nach Arosa zu einem Literaturstipendium eingeladen. Mehr widerwillig als begeistert macht sie sich auf den Weg nach Arosa. In Arosa erwartet sie mehr als nur ein luxuriöses Hotelzimmer, sondern jede Menge Überraschungen. Ob sie damit wohl ihre Schreibblockade los wird?
Das Buch ist unterhaltsam und kurzweilig geschrieben. Ohne jede Art von Schnörkeln. Es ist ein Einfaches aber nicht langweiliges Buch. Ich habe es gerne gelesen und so manchen Ort in Arosa wieder im Buch erkannt. Blanca Imboden hat Arosa wirklich sehr gut studiert und recherchiert. Auch vor Schweizer Promis macht sie nicht halt und dies verleiht dem Buch noch so etwas wie das Salz in der Suppe.