Seit dem Tod ihrer Eltern hat die junge Signa kein einfaches Leben - Und Grund dafür ist ausgerechnet der Tod höchstpersönlich. Dank ihm gilt Signa als verflucht und keiner ihrer diversen Vormunde nimmt sie aus Nächstenliebe bei sich auf.
Alles soll sich ändern, als Signa von einem Onkel auf sein Anwesen “Thorn Grove” eingeladen wird. Doch der äussere Schein von Wohlstand und Eleganz verbirgt nur das in der Familie wuchernde Leid, denn Blythe, die Tochter des Hauses, wurde vergiftet.
Signa ist fest entschlossen, den Tod dieses Mal nicht gewähren zu lassen und ihrer schwerkranken Cousine zu helfen. Zu ihrer Überraschung ist es jedoch genau er, welcher sie bei der Suche des Täters unterstützt. Und dieser ist näher, als alle annehmen…
Signa war mir von Seite 1 hinweg auf Anhieb sympathisch. Ich hatte selten von Beginn an eine so tolle Hauptprotagonistin. Trotz allem, was sie durchgemacht hat, ist Signa keineswegs gebrochen. Eigentlich ist sie ziemlich taff unterwegs und weiss, was sie möchte (Das denkt sie jedenfalls🤭). Sie hat einen ganz tollen, trockenen Humor, welcher mir persönlich grossen Spass gemacht hat.
Die Entwicklung, welche Signa im Laufe der Geschichte durchläuft, war für mich logisch und nachvollziehbar.
Allgemein fand ich alle Protagonisten ganz toll umgesetzt in deren jeweiligen Charakteren und Verhaltensweisen.
Der Fall um die vergiftete Blythe ist super spannend und den Plot am Ende hätte ich niemals erraten!
Was zu Verwirrung führen kann, für mich persönlich jedoch absolut nicht negativ war, ist die Liebesgeschichte. Der Tod höchstpersönlich als Love Interest ist zwar mal etwas ganz Neues, allerdings ist die Beziehung zwischen den beiden eher nebensächlich. Es gibt nicht viel Romance und noch weniger Spice. Wer das Buch also aufgrund der Liebesgeschichte interessant findet, wird wahrscheinlich enttäuscht sein!