Wider meiner Erwartungen, hatte ich keine einzige Leseflaute. Oft habe ich bei so langen Büchern das Problem, dass mir plötzlich die Lust zum Weiterlesen vergeht. Rebeccas Humor hat mich definitiv nicht im Stich gelassen.
Die Charaktere haben sich im zweiten Band toll weiterentwickelt und ich fieberte auf jeder einzelnen Seite im Kampf ums Überleben mit ihnen mit. Xaden und Violet haben zudem mein komplettes Herz eingenommen. Mittlerweile wäre es Xaden gleichgültig, wenn die Welt untergeht. Hauptsache er lebt gemeinsam mit Violet…
Sehr interessant finde ich die Greifenflieger, die in diesem Band mehr Bildfläche erhielten. So bekommt der Leser noch einemal mehr Hintergrundwissen über den Kontinent oder auch vergangene Beziehungen zwischen Charakteren.
Der Schluss hat mich zu Tränen gerührt, nicht nur einmal. Noch immer breitet sich über mir eine Gänsehaut aus, wenn ich daran denke. Der Schluss nahm zum einen ein selbstloses, aber sehr tragisches Ende. Die Gefühle, die ich während dem Lesen empfand, kann ich nicht beschreiben und damit übertreibe ich nicht!
(An)gespannt warte ich nun auf den dritten Band…