Ich möchte echt nicht nochmals 30′ig sein. Nicht, dass wie kreativer oder geistreicher waren, aber unsere Möglichkeiten waren begrenzter. Nino lebt mal hier, mal dort, seine Konstanten sind Alkohol und Tinder-Beziehungen. Der Job … eigentlich ist … aber ich will hier nicht zu viel verraten und gut, es gibt dümmeres …!
Geschrieben ist die Geschichte richtig gut. Yvonne Eisenring kann mit der Sprache und Bilder umgehen und die Erzählung immer von der Gegenseite nochmals zu erzählen ist witzig, Klever und unterhaltsam. Eigentlich lebt das Buch davon. Nur die Geschichte aus der Nino-Perspektive zu erzählen, würde kaum funktionieren.
Die Story kommt bei mir eher schlecht weg, dafür werte ich den Stil hoch ein. Im Mittel gebe ich deshalb eine 4