Karl Rühmann ist das Kind. Und das Kind denkt wie das Kind.
Der Roman ist aus der wirklichen Sicht eines Kindes geschrieben, mit all den Fantasiebildern in einer Sprache, die hierzu eigens erfunden wurde. Was das Kind nicht weiss, weiss es nicht, was es nicht versteht, erklärt es sich in seiner eigenen Sprache. Wieviel Mut, wieviel Fantasie braucht es, um ein Traumata zu überleben und trotzdem die Zuversicht nicht zu verlieren, das schon alles gut kommt.
Sehr empfehlenswert.