Ich mochte die kurzen Kapitel mit den kreativen Überschriften sehr.
Die Protagonistin empfand ich als sympathisch und asl authentisch geschrieben. Das Päckchen, das sie trägt, wiegt ihr so schwer, dass sie beschliesst, ihr Leben zu beenden. Obwohl ihr “Ursprungsleben” relativ kurz beschrieben wird, kann man dabei eine Verbindung zu ihr aufbauen.
Der Gedanke hinter dem Buch ist ein sehr schöner, der zum nachdenken und zu Dankbarkeit anregt. Es war spannend, Nora durch ihre “anderen” Leben zu begleiten, ihre Höhen und Tiefen mitzuerleben und sich teilweise sogar in ihnen wiederzuerkennen. Weniger gefallen hat mir, dass sie oft die one-in-a-million-person auf dem betreffenden Gebiet war. Dies wirkte überzogen.
Das Ende war zwar wohl ziemlich vorhersehbar, aber trotzdem sehr gut gelöst.