Die Story beginnt spannend und macht gleich Lust auf mehr. Die zentrale Frage, was mit all den verschwundenen Leuten passiert ist, ist es denn auch, die einen dranbleiben lässt. Man begleitet Abby, die Hauptfigur, die immer mehr Fragen hat zur eingeschworenen Dorfgemeinschaft und diese auch zu stellen beginnt. Im ersten Teil des Buches hatte ich das Gefühl, dass jederzeit etwas passieren könnte. Den zweiten und dritten Teil empfand ich als eher zäh. Danach nimmt die Strory wieder an Fahrt auf und man hofft auf einen fulminanten und genialen Schluss, der dann leider mehrheitlich ausbleibt. Die Geschichte endet etwas zu konstruiert und bleibt flach. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und wollte unbedingt wissen, was mit den vermissten Menschen passiert ist.