Der 14-jährige Julle besucht Ende der 70er Jahre ein musisches Gymnasium in Hamburg. Er führt ein ganz normales Leben. Seine Eltern sind manchmal etwas schräg, den Freund seiner Schwester findet er so lala und auch seine Musikstunden sind eher ein muss als ein wollen. Er trifft sich nach der Schule mit seinen Mitschüler: innen im Freibad und isst gerne Süssigkeiten. Doch alles ändert sich als seine Klasse einen neuen Mitschüler kriegt, denn als Julle Axel sieht, ist es um ihn geschehen. Von nun an, steht sein Leben auf dem Kopf.
Ich fand den Roman sehr angenehm zu lesen. Man kommt schnell in einen Lesefluss und kann der Handlung leicht folgen. Auch Julle als Hauptcharakter und Erzähler hat mir gut gefallen. Er ist humorvoll und nachvollziehbar.
Oft hat mich der Roman zum Schmunzeln gebracht. Aber auch an Spannung hat es mir nicht gemangelt. Nie war klar, was Julle und Axel wohl als Nächstes ausbrüten werden. Und was hat es mit diesen Röntgenfotos bloss auf sich?
Was mir persönlich aber eher weniger gefiel, war das Ende. Es liess mich leider ein wenig unbefriedigt und mit offenen Fragen zurück.
Dennoch hat mir der Roman im Großen und Ganzen sehr gut gefallen.
Ich habe auch mal in das Hörbuch hineingehört, welches ebenfalls sehr angenehm gesprochen wird.
Ich sehe hier eine wunderbare Sommerferienlektüre für den Strand oder das Freibad☀️🌊