Guten Morgen allerseits!
Als Krimifan und eingeborene Stadtzürcherin musste ich mich natürlich für diese Leserunde anmelden! Etwas enttäuscht war ich, als das Buch kam, weil so dünne Bücher kaufe ich normalerweise nie. Bücher müssen dick sein!
Aber mittlerweile bin ich froh, dass das Buch so dünn ist. Ich habe vorher noch nichts gelesen von Sybille Ruge. An ihrer Sprache, dem Sprachtakt und den weitschweifigen aber sehr fantasievollen und witzigen Umschreibungen und Weisheiten, beisse ich mir ein bisschen die Zähne aus, d.h. ich komm nicht so recht vorwärts. Normalerweise lese ich viel schneller, aber hier muss ich immer wieder Sätze mehrmals lesen, obwohl sie für den Kriminalfall an sich nicht relevant sind. Irgendwie wird der dadurch ein bisschen nebensächlich. Zum Inhalt kann ich noch gar nicht viel sagen, ist ja quasi noch nix passiert, ausser der Ermordung des Geschäftsführers.
Nach den ersten 60 Seiten bin ich nun also ein bisschen ratlos 🤔. Lese ich nun einen Krimi oder das Werk einer Slam-Poetin? Bin mir noch nicht sicher, aber ich werde sicher weiterlesen. Bin gespannt auf Eure Meinungen!
PS: Lustig, hatte auch an Jerry Cotton gedacht. Ist zwar schon hundert Jahre her, seit ich die verschlungen hatte, aber irgendwie erinnerte mich dieses Buch auch daran.
Schöne Ostern 🐰🐰