Die Ich-Erzählerin erzählt 39 Geschichten – zuerst als Kolumnen veröffentlicht – mitten aus ihrem Leben. Sie handeln von alltäglichen Themen wie Liebeskummer über Platz-, Konflikt- und Flugangst, die wir alle kennen. Oder wer hat sich nicht schon geärgert, wenn die Internetverbindung nicht funktioniert und man von einem Techniker zum nächsten durchgestellt wird, zwischendurch fünf Minuten lang das gleiche Gedudel hören muss.
Mariana Leky erzählt diese Geschichten aus ihrem Mietshaus und ihrer Verwandtschaft so, dass sie einem in den Bann ziehen, mit Absurditäten, über die ich schmunzeln oder sogar laut lachen musste. Viele Figuren wie Frau Wiese, Herr Poll mit seinem Hund Lori oder ihr Onkel Ulrich werden einem beim Lesen schnell vertraut.
Das Buch hat mir definitiv die Grippetage zu Hause verkürzt, obwohl ich eigentlich keine Kurzgeschichten mag.