Der Anfang der Geschichte hat mich zuerst ein wenig abgeschreckt. Die sieben Schwestern leben ein raues Leben, haben einen herbe Sprache und auch im Umgang untereinander. Aber der flüssige Schreibstil hat mich immer mehr in die Geschichte mit reingenommen und ich konnte das Buch irgendwie nicht zur Seite legen. Im ersten Teil geht es um den Alltag in der Familie, um den Alltag im Umgang mit den Dorfbewohnern. Bei denen eckt die Familie sehr stark an, die jungen Frauen lassen sich in keine Schublade stecken. Im zweiten Teil geht es dann darum, was passiert mit den Schwestern, nachdem der Vater stirbt und immer mehr kommt ans Tageslicht.
Als Leser ist man einfach fasziniert von der Kraft und Andersartigkeit der sieben Schwestern.