Das Cover zeigt ein Gebäude aus dem Dreamland Vergnügungspark. Was gut zur Geschichte passt, ich finde das Cover ansonsten sehr schlicht und nicht sehr ansprechend. Ich habe es vorallem gelesen, da es so gehypt wird.
Um die Anteile des millionenschweren Imperiums seines Grossvaters zu erben, muss Rowan eine Aufgabe erfüllen. Er muss etwas Neues für den Dreamland Freizeitpark entdecken. In seiner Arbeit vor Ort trifft er auf Zahra, die in mit ihrer quirligen Art in den Wahnsinn treibt. Er kann mit ihr hitzige Diskussionen führen, aber sie weckt auch Gefühle, die er nicht fühlen möchte. Er würde gerne der Anziehung nachgeben, aber kann es nicht, da er ihr Boss ist.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Die Geschichte ist gefühlvoll und spannend geschrieben. In der Geschichte geht es um Vertrauen, Mental Health, Inklusion und die zwischenmenschlichen Beziehungen.
Das Buch bedient sich dabei zwar sämtlicher Klischees, was mich nur etwas stört.
Mehr hat mich der Charakter von Zahra gestört und ihr Verhalten Rowan gegenüber, vorallem zu Beginn. Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber ich finde solche Aussagen und Unhöflichkeiten dem Chef gegenüber ein absolutes No-Go.
Die Beziehung im Verlauf der Geschichte ist schön mitzuerleben und es gibt auch sehr schöne und unterhaltsame Gespräche und Momente.
Rowan mochte ich sehr gerne, er war zwar zu Beginn sehr herrisch, aber konnte sich auch seine Fehler eingestehen. Er versucht sich selbst zu finden und dieser Weg ist schön mitzuverfolgen.
Alles in allem ist eine schöne, klischeehafte Geschichte. Ich kann jedoch den Hype nicht ganz nachvollziehen.