„Ich bin eine Revolution!“ Frida Kahlo. Mexiko, 1925: Frida will Ärztin werden, ein Unfall macht dies zunichte. Dann verliebt sie sich in das Malergenie Diego Rivera. Mit ihm taucht sie in die Welt der Kunst ein, er ermutigt sie in ihrem Schaffen – und er betrügt sie.
Der Roman macht an verschiedenen Stationen von Fridas Leben halt. Angefangen bei ihrer Schulzeit über ihren verhängnisvollen Unfall bis hin zu Ihrer ungesunden Beziehung zu ihrer grossen Liebe mit Diego Rivera. Sie brach gesellschaftliche Konventionen, musste viel Herzschmerz erdulden und wurde dadurch immer authentischer sie selbst.
Ich kenne Frida Kahlos Kunstwerke. Zum ersten Mal bin ich einem von Fridas Bildern in der National Gallery in London begegnet, die sie gemalt hat wurden auch mit eingebunden und man hat erfahren warum sie diese gemalt hat. Das hat mich sehr beeindruckt.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach genial. Vor meinem inneren Auge erwacht die mexikanische Geschichte zum Leben. Die Autorin hat eine wunderbare Hommage in Form einer Romanbiografie abgeliefert, die nicht durch einen farbenprächtigen und einfühlsamen Erzählstil zu fesseln weiss, sondern diese besondere Malerin regelrecht zum Leben erweckt.
Ein Buch für wunderschöne Lesestunden, das eine absolute Leseempfehlung verdient.