Theresa und Stefan kennen sich seit ihrem Literaturstudium vor 20 Jahren. Sie hatten in einer WG zusammengewohnt und waren wie eine Familie füreinander. Danach gingen ihre Wege auseinander. Jetzt treffen sie sich erstmals wieder und versuchen die Kluft, die zwischen ihnen entstanden ist zu überbrücken.
Ein Schlagabtausch per Email und Whatsapp zweier gegensätzlichen Seiten:
Stefan, einem Jourinalisten aus Hamburg, dessen Ziel ist es, sich und am liebsten die ganze Welt für neue Wege in der Klimapolitik zu gewinnen und mit Gendersprache und überkorrekt angewandter Sprache und korrekten Recherchen den Rassismus zu bekämpfen.
Theresa, eine Landwirtin, mit geerbtem Hof mit Milchproduktion und Biogasanlage, die versucht mit den steigenden Landpreisen und mit immer komplexeren Auflagen noch nachhaltig ihren Hof über Wasser zu halten.
Die Lektüre war sehr unterhaltsam wenn auch manchmal echt sehr bedenklich. Beide Seiten konnte ich bisweilen verstehen und wieder kopfschüttelnd ablehnen. Mir hat dieser Schlagabtausch sehr gut gefallen und auch vor Augen geführt, in was für einer Zeit wir leben… in Zeiten von Shitstorms, Klicks und Likes im Internet…
Eine klare Leseempfehlung! Danke dem Verlag und Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.