"Der letzte Raum ist voller Sterne. Er ist schwarz, genau wie der davor, nur dass hier Tausende winziger Lichter sind, die die Dunkelheit durchdringen, sich zu einer Milchstrasse formen, nah genug, um sie berühren zu können - die herrlichsten Sternbilder. Und selbst in der fast völligen Finsternis kann er Addis nach oben gerichtetes Gesicht erkennen, die Umrisse eines Lächelns. “Dreihundert Jahre. Und es gibt immer noch Neues zu entdecken.”
Es gibt Bücher, die man nie beenden möchte, die einen auf eine andere Art und Weise verschlingen und verzaubern und irgendwie ein bisschen weiser machen.
Addie LaRue ist dieses Buch für mich - wie für so viele andere. Ich habe mich völlig in die Geschichte verliebt, mich verloren und wollte nie wieder auftauchen. Addie LaRues Geschichte ist ein Wirbel aus Geschichte und Poesie, Existenz und Emotion.
Wie wundervoll poetisch die Autorin schreibt, habe ich geliebt. Wie viel Geschichte zwischen diesen Seiten steckt, hat mich richtig verzaubert. Wir bereisen Zeite und Orte, lernen Menschen kennen und atmen Kunst. Ein weiterer Punkt, weshalb dieses Buch ein neues Lieblingsbuch ist. Alles ist voller Kunst und Leidenschaft und Wahrnehmen und Für-etwas-Brennen. Die Charaktere an sich waren Kunst und Poesie. Und dazu kommt noch die Spannung. Die übernatürlichen Elemente, das Ende, die vielen Geheimnisse und ungelösten Fragen, bis am Ende die schönste Botschaft und die gerissensten letzen Sätze folgen.
Ich bin so verliebt in diese Geschichte und hoffe, dass ich noch viel mehr von dieser Autorin lesen darf.