Sascha wirkt auf den ersten Blick fremd in seiner Familie. Seine Art zu Denken ist herrlich und unterhaltsam, die skurrile Wörtersammlung regt zum Nachdenken an.
Die Geschichte ist in einer flüssigen, gut lesbaren Art verfasst.
So viel zu den guten Punkten..
Ich bin bis zuletzt nicht in der Erzählung angekommen: Weder die Figuren noch die Handlung haben mich abgeholt, geschweige denn berührt. Die Figuren sind für meinen Geschmack zu wenig durchdacht und ich sehe keinen Sinn hinter den Worten..
Die Kapitel sind viel zu lang dafür, dass nicht wirklich etwas passiert. Ausserdem springen wir von einer Erinnerung zur nächsten, es macht alles wenig Sinn. Mir fehlt alles in allem etwas Tempo und starke Charakteren.
Ich habe mir sehr viel von diesem Buch versprochen, doch für mich war‘s kein Match, weswegen ich auch keine Leseempfehlung aussprechen kann.