Das Buch schreibt aus der Perspektive von Perry, sie ist die Zwillingsschwester von Pauline. Pauline ist perfekt. Sie hat schreibt gute Noten, ist allseits beliebt, sieht gut aus. Perry sieht sich selber als die Unbeliebte, die mit den schlechten Noten, die, die überall aneckt und die, die nicht gut aussieht, die noch keinen Universitätsplatz hat. Die beiden stammen aus Sugar Island und gehören zum Indigenen Volk der Ojibwe.
Perry hat sich den Sommer anders vorgestellt; sie wollten angeln und “nichts-tun”. Dies wird, nachdem sie mit dem Auto einen Unfall baut, leider nicht mehr möglich. Denn sie muss die Kosten für ihren Unfall bei ihrer Tante “abstottern”. Diese verschafft ihr einen Praktikumsplatz. Ausgerechnet den langweiligsten Praktikumsplatz im Museum. Anfangs sucht Perry jede mögliche Ausrede um nicht hinzumüssen. Bis sie merkt, dass sie das ganze Thema des Museums, der Rückführung der Grabinhalte der Ahnen sehr interessiert und sie stürzt sich mit Feuereifer in ihre neue Aufgabe.
Natürlich darf bei einem Jugendbuch auch die Liebe nicht fehlen. Sie lernt einen jungen Herrn kennen. Die Spannung des Buches spitzt sich zu und geht vorallem im letzten Drittel so richtig ab. ich möchte nicht zuviel verraten. Es geht um Rassismus, um indigene Völker, um Grabraub um Verkauf illegaler Grabbeigaben, um Frauen, die spurlos verschwinden.