Jonas und Galel, beide Bergführer, treffen sich einmal jährlich im Sommer auf der Baitahütte, die Paul im Sommer führt. Die drei unterschiedlichen Männer verbindet eine tiefe Freundschaft, die Liebe zu den Bergen, das Archaische wie das Schöne dieser Landschaften, die Ruhe und die Weite. Sie leben für die paar Sommermonate. Das Leben im Tal zählt nicht. Paul und Jonas machen sich grosse Sorgen um Galel, der durch einen Unfall sein Lachen verliert.
Das Buch besticht durch die Schlichtheit der Beschreibungen der Freundschaft, der erfundenen Bergwelt, der Wanderungen, der Wiederholungen in den Handlungen. Der Stil ist einfach, beschreibend, aber gerade daher wohl so berührend.
Ein Muss für Menschen, die gerne wandern und lesen.