Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen. Das Buch hat mir eigentlich sehr gut gefallen, die Geschichte ist spannend, das Buch liest sich sehr natürlich und fliessend. Es gibt leider ein paar Punkte welche mir nicht gefallen haben. Die Charaktere sind nicht besonders tief, ich konnte zu keinem eine Bindung aufbauen. Die Gefühle in dem Buch werden immer wieder sehr ähnlich beschrieben, auch die beiden Hauptcharaktere Elora und Gabriel müssen immer wieder die gleichen eigenen Probleme beschreiben. Das wird mit der Zeit leider langweilig und verstärkt den Eindruck, dass die Charaktere nur oberflächlich existieren. Die Liebesgeschichte besteht auch nur aus Schwärmerei, die Gefühle sind nicht tief beschrieben und die gemeinsamen Szenen sind eher flach.
Das Buch spielt in der Schweiz am Walensee - leider passt da für mich der Name der Universität „Corina Castle“ und auch die Namen der Studentenunterkünften nicht in die Kulisse.
Was mir an dem Buch aber sehr gut gefallen hat ist das Gehemnis um die Stundentenverbindung Fortuna. Die Spannung wird immer aufrechterhalten und es kommen immer neue Hinweise zur Verbindung dazu. Das Buch endet auch mit einem heftigen Chliffhanger. Das wird auch der Grund sein, weshalb ich Band 2 eine Chance geben werde. Ich möchte einfach zu gerne wissen, wie sich das Geschehen entwickelt und welche Gehemnisse aufgedeckt werden.