Das Buch startet mit einer Einleitung, die sich anfühlt, wie die Erzählung eines Traumaopfers mit Erinnerungslücken. Ob es an der Übersetzung liegt oder das das Markenzeichen der Autorin ist, kann ich nicht beurteilen. Auch im weiteren Verlauf kommen solche “Gedankenhopser” vor, was mich beim Lesen völlig aus dem Fluss geworfen hat und ich an meiner Hirnleistung gezweifelt habe.
Abgesehen von den genannten Stellen ist es ein Buch mit spannender Handlung, was Kultur und Krimi verbindet. Es behandelt aus der Ich-Perspektive einer 16-jährigen, die Themen Rassismus, Unterdrückung, Manipulation, Ungerechtigkeit, Gewalt, Liebe, Ethik, Geschichte, Rituale und Familie.
Trotz der seltsamen “Gedankensprünge” ,ohne sichtliche Kennzeichnung im Text, ist es ein gelungenes Buch, welches ich weiter empfehlen kann.