Klappentext:
Jude, JB, Willem und Malcolm: Vier New Yorker, die sich am College kennengelernt haben. Jude St. Francis, brillant und enigmatisch, ist die charismatische Figur im Zentrum der Gruppe – ein aufopfernd liebender und zugleich innerlich zerbrochener Mensch. Immer tiefer werden die Freunde in Judes dunkle, schmerzhafte Welt hineingesogen, deren Ungeheuer nach und nach hervortreten. »Ein wenig Leben« ist ein rauschhaftes, mit kaum fasslicher Dringlichkeit erzähltes Epos über Trauma, menschliche Güte und Freundschaft als wahre Liebe.!
Meine Meinung:
Mein erstes Buch dieser Autorin und ich wurde nicht enttäuscht. Ein beeindruckender Roman, über Freundschaft, Vertrauen, Missbrauch und das Leben. Die Charaktere wurden auf eine einzigartige Art und Weise auf Papier gebracht, das ich mich direkt verbunden gefühlt habe. Ein mitreissender Roman, der mich hat verzweifeln lassen. Ich habe mitgeweint und mitgelacht, meine Gefühle sind Achterbahn gefahren. Oft wollte ich in das Buch abtauchen und den Protagonisten mitteilen, dass sie gut sind wie sie sind.
Ich bin jedoch dafür, dass man hier eine Triggerwarnung anbringen sollte. Nicht für Jedermann geeignet und doch ein so aktuelles Thema, das nicht totgeschwiegen werden darf. Ein sehr emotionales Werk und es wird mir immer im Gedächtnis bleiben.