(Inhalt vgl. Cover)
Das Cover gefiel mir sehr gut, aber ich habe nicht herausgefunden, was der rote Schmetterling mit der Geschichte zu tun hatte. Der Schreibstil war einfach und lebendig, so dass ich mir die verschiedenen Situationen und Figuren gut vorstellen konnte. Das Buch war einfach zu lesen, es gab keine Parallelstränge und nicht zuviele Protagonisten.
Gelangweilt hat mich die kindische Beziehung zwischen den Schwestern wie auch die fast ausufernde Beschreibung der Panikattacken einer Psychologin. Da frage ich mich schon, wie sie erfolgreich therapieren kann, wenn sie selber immer wieder und bei kleinsten Aufregungen an ihre Limiten kommt. Unrealistisch fand ich zwischendurch das Verhalten und die Ausdrucksweise einer 12Jährigen. Und unpassend schliesslich, dass jemand mit dem halben Dorf sexuelle Beziehungen gehabt haben sollte.
Die Geschichte fand ich zwischendurch etwas langatmig, trotzdem blieb die Spannung von A-Z auf einem hohen Niveau.