Diese Geschichte hat mich gut unterhalten und ich musste bei so manchen Episoden lachen. Adalyn, eine hippe Miamifrau muss in die Pampa ziehen um dort einem Fussballverein neuen Elan einzuhauchen. Dabei ist ihr Weg zu verfolgen wirklich lustig und von Pannen übersäht. Neben dem grummligen Alt Fussballer Cameron gibt es im Dorf so einige weirde Protas. So lernt man Ziegen kennen, Hauskatzen, kleine Mädchen und auch eine Stadtpräsidentin die über all arbeitet und eingesetzt wird. Kleinstadtfeeling ist hier Programm. Die Kulisse wird wirklich schön und Cosy beschrieben und man fühlt sich schnell wohl im Dorf.
Es ist ein slow burn und konnte mich in der Schreibart sehr begeistern. Ebenfalls super fand ich, dass es praktisch keinen Spice gab. Adalyn macht während dieser Geschichte eine schöne Wandlung durch und mir hat es sehr gut gefallen, diese zu verfolgen. Cameron blieb für mich eher ein bisschen schwammig und so untypisch Fussballermässig. Die gewohnten spanischen Ausdrücke fand ich super und finde es mega toll, dass es immer hispanische Protas gibt und auch ein bisschen vom Temperament durchkommt. Ich fand die Geschichte spannend zu verfolgen und lese sehr gerne weitere Bücher von Elena.