Bei einer Geburtstagsfeier singt sich die elfjährige Rosanna in die Herz der anwesenden Gäste. Unter befindet sich der Startenor Roberto Rossini. Er ist verzaubert von Rosannas Stimme und überzeugt ein grosses Talent vor sich zu haben. Er spricht mit ihrem Vater und Bruder Luca. Der Vater hält nichts von Roberts Vorschlag ihre Stimme zu fördern. Teils aus Geldknappheit und auch weil er so eine Arbeitskraft in seinem Café verlieren würde. Einzig Luca glaubt an Rosanna und sucht heimlich mit ihr den Gesangslehrer auf, der ihnen von Roberto empfohlen wurde und zufällig im gleichen Städtchen wohnt. Eine Opern- Karriere nimmt ihren Anfang.
Ich habe Lucinda Riley’s Romane vor allem über die Schwestern-Reihe kennen gelernt und mittlerweile auch ein paar Andere von ihr gelesen. Dieser hier stammt noch aus ihren Anfängen den sie unter dem Pseudonym Lucinda Edmonds schrieb. Auch hier ist man gefangen in einer Achterbahn der Gefühle. Gekonnt verbindet sie schon hier Gegenwart und Vergangenheit miteinander. Einzig der Anfang war etwas harzig. Irgendwie fand ich es etwas zu kitschig im Vergleich zu anderen Romanen aus ihrer Feder. Man merkt, dass sie noch auf der Suche ist. Und wenn man mit ihren letzten Werken vergleicht, sieht man den klaren Fortschritt.
Ganz klar empfehle ich auch diesen Roman.