Leon Uris ist für seine gut recherchierten, schockierenden, detailgetreuen Bücher bekannt. In Mila 18 beschreibt er auf erschreckende Weise die Entstehung des Warschauer Ghettos im zweiten Weltkrieg. Dank seines journalistischen Spürsinns ist ein Roman entstanden, der zwar grösstenteils mit fiktiven Persönlichkeiten arbeitet, jedoch sind der grösste Teil davon verbürgte Geschichten. Was das Buch umso erschreckender macht.