Posy wächst, die ersten Jahre ihres Lebens, sehr behütet in “Admiral House” auf. Ihr Vater steht ihr sehr nahe. Es ist die Zeit des zweiten Weltkrieges und leider muss auch Posy`'s Vater einrücken. Leider überlebt er den Krieg nicht. Posy’s Mutter ist eher überfordert mit dem sehr aufgeweckten, intelligenten Mädchen und “schiebt” sie nach Wales zu ihrer Schwiegermutter, Posy’s Grossmutter, ab. Was vermutlich, bei allem Elend, ein Glückfall war.
Lucinda Riley verwebt gekonnt die Vergangenheit und die Gegenwart mit einander. Manchmal braucht es halt die Vergangenheit um die Gegenwart zu verstehen. Wir erfahren die Hindernisse, die Frauen in den Weg gelegt wurden oder teilweise noch werden, wenn es um Ausbildung und Karriere geht. Wie festgefahren Traditionen teilweise immer noch sind.
Das Buch ist spannend bis am Schluss. Ich musste direkt noch eine “Nachtschicht” einlegen….