Erste Person Singular von Murakami ist ein Werk, welches aus neun Erzählungen besteht, die man alle unabhängig von einander lesen kann.
Die Geschichte: „Bekenntnis des Affen aus Shinagawa“ hat mir am besten gefallen. Ein sprechender Affe, der Frauen in die er verliebt ist, die Namen stiehlt. Das war sehr unterhaltsam.
Die meisten Geschichten sind einfallsreich und gut geschrieben.
Doch teilweise war dieses Buch auch wirklich langweilig. Gerade das viele Gerede um Sport und Musik hat mich sehr gelangweilt.
Ich weiss nicht wieso, ob es am Alter des Autors liegt, aber ich war glaube ich nicht die Zielgruppe für dieses Buch. Also rein vom Alter und den Interessen her. Auch Frauen kamen nicht gerade gut weg in seinen Geschichten.
Zählt sicher nicht zu meinen Lieblingsbüchern, doch es war auch ein Erlebnis, mal Murakami zu lesen.