Obwohl der schreckliche Kampf gegen Hybern vorbei ist, haben Feyre, Rhys und ihre Gefährten mit den Folgen zu kämpfen. Der Hof der Nacht ist wiederaufzubauen, der unsichere Frieden im Reich zu erhalten, mögliche Allianzen zu pflegen. An dem Fest zur Wintersonnenwende sollen aber einmal alle Sorgen vergessen werden. Doch die Wunden aller gehen tiefer als erwartet.
Dieses Buch ist der vierte Band der «Das Reich der sieben Höfe»-Reihe. Ich empfand ihn aber weniger als Weitererzählung von Feyres Geschichte, sondern mehr als längeren Epilog. Alle wichtigen Charaktere kommen zu Wort und die Autorin zeigt auf, was die Kämpfe um Leben und Tod mit jedem einzelnen gemacht hatte. Für Fans der Reihe ist so ein ruhiger Einblick, wie alle ihre posttraumatische Belastungsstörungen verarbeiten, interessant. Aber ich hoffe bei Band 5 wieder auf mehr Action.
Mein Fazit: Ich bin von diesem Buch etwas enttäuscht. Es war zwar schön wieder in die Welt der Fae einzutauchen, aber mehr war es dann schlussendlich auch nicht. Als Zwischenband zu Band 5 wars aber okay. 3 Sterne.