Das Cover passt zum Titel des Buches. Es ist schlicht gestaltet und mir gefällt es. Es passt für mich auch zu den anderen Bücher von Colleen Hoover die ich bereits kenne.
Stell dir vor, du triffst den Mann deiner Träume – und dann findest du heraus, dass er der eine ist, in den du dich nicht verlieben solltest…
Eines Tages trifft Merit Sagan und verliebt sich in ihn, so dass sie sich beim ersten Treffen von ihm küssen lässt. Leider stellt sich ziemlich bald heraus, dass Sagan ihrer Familie näher steht, als sie ahnt.
Damit nicht genug: Anstatt dass sie ihm aus dem Weg gehen kann, trifft sie Sagan plötzlich täglich bei sich Zuhause an. Das führt bei Merit zu einer persönlichen Krise und im Familienleben zu Chaos.
Der Schreibstil in diesem Buch ist sehr gewöhnungsdürftig und überhaupt nicht wie bei den meisten anderen, die ich von Colleen Hoover bereits kenne.
Die erste Hälfte des Buches ist sehr langatmig und es fühlt sich sehr bemüht an. Mir fehlen die Spannung, die Emotionen und die Tiefe.
Doch in der 2. Hälfte kommt eine plötzliche Wendung. Die Emotionen sind mitreissend und die Spannung steigt etwas an.
Um Buch geht es um Persektiven, die Liebe und die Familie.
Die Charaktere sind sehr detailliert und mit vielen Geheimnissen versehen, vielleicht mit zu vielen.
Merit ist sehr düster dargestellt mit vielen Selbstzweifeln, welche manchmal zu Selbsthass werden. Merit möchte auch manchmal nur das Sehen, was sie will. Dadurch kommt es häufiger zu Missverstimmungen.
Sagan ist offen und aufmerksam. Er hat mit seinen eigenen Problemen und Hoffnungen zu kämpfen.
Das Buch ist auf jedenfall ein wenig anders als erwartet, aber mein Durchhaltevermögen hat sich gelohnt.