Edinburgh scheint mir wie der perfekte Handlungsort für eine Geschichte über Magie. Ich habe ein paar der beschriebenen Handlungsorte gegoogelt und konnte mich dadurch wunderbar in das Buch hineinversetzen.
Die Kapitel sind nach den Karten eines Tarots benannt. Ich liebe solche kleinen Details. Genauso wie die im Buch enthaltenen Illustrationen von Fallon und Reed.
Fallon erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive, was ich super finde. Außerdem machen die lustigen Dialoge zwischen ihr, Reed und ihrem besten Freund Jess richtig Spaß.
Die magischen Gegenstände und ihre Fähigkeiten fand ich spannend und denke, es gäbe viel Potential, Fallon, Reed und Jess weitere Abenteuer rund um ihre Arbeit erleben zu lassen, auch wenn “Das Flüstern der Magie” ein abgeschlossener Einzelband ist.
Es gibt einen kleinen erotischen Anteil, was mir gut gefallen hat. Es hätte aber drumherum gern noch etwas mehr prickeln dürfen zwischen Fallon und Reed. Ihre Beziehung schnellt von null auf hundert und wieder auf null usw., ich hätte gern noch etwas intensiver an dieser Entwicklung teilgehabt. Dass es zwischen den beiden früh zur Sache geht, störte mich überhaupt nicht, allerdings hätte danach im restlichen Verlauf der Geschichte einfach gern mehr Knistern gespürt.
Obwohl das „Das Flüstern der Magie“ ohne die ganz große Action auskommt, mochte ich es, auch wenn es sicher keine weltberwegende Geschichte ist.