Ich bin erstaunt, dass diese Reihe realistisch wirkt, denn eigentlich geht es bei der Geschichte hauptsächlich um das Zeitreisen (was ja mal überhaupt nicht realistisch ist) Vielleicht liegt es daran, dass die Figuren so konstruiert sind, dass man mit ihnen mitfühlen und ihre Handlungen nachvollziehen kann. Es könnte aber auch sein, dass Kerstin Gier es schafft, so zu schreiben, als ob ein Teenager die Geschichte erzählen würde. Die Geschichte ist trotz des “jugendlichen” aber sehr durchdacht und bietet an den richtigen Orten Spannung, um die Lesenden “an der kurzen Leine” zu halten. Kurzgesagt: Eine tolle Reihe, die definitiv zu empfehlen ist (auch für Leute, die offiziell nicht mehr als Jugendliche durchgehen).