Zum Inhalt: Die Geschichte spielt 1922. Auf einem Anwesen in Long Island veranstaltet Jay Gatsby sagenhafte Feste. Er hofft, mit seinem Reichtum, mit Musik und Champagner seine verlorene Liebe zurückzugewinnen.
Meine Meinung: Der Große Gatsby‘‘ von F. Scott Fitzgerald stand schon lange auf meiner Liste von Klassikern, die ich lesen wollte. Und nun war es dann, dank der Leseschallenge September 2023, soweit. Um ehrlich zu sein wusste ich nicht wirklich, auf was ich mich mit Fitzgeralds ,,Gatsby‘‘ einlassen würde.
Der Einstieg in diese Geschichte fiel mir ziemlich schwer. Gatsby kam lange nicht vor und ich verstand nicht wohin sich die Geschichte sich entwickeln würde. Zudem lernt man am Anfang viele Personen kennen und den Überblick zu behalten war schwierig. Vor allem auch herauszufinden wer der Erzähler ist. Wahrscheinlich fehlt es mir an einer gewissen Grundbildung, um diese Geschichte ganzheitlich verstehen zu können. Figuren sind, mit Ausnahme von Nick, keine Sympathieträger. Sie sind oberflächlich charakterisiert und man erfährt zu wenig über sie. Die Handlungen und Gedanken Gatsbys konnte ich nur teilweise nachvollziehen. Zudem schweifte F. Scott Fitzgerald immer wieder von der eigentlichen Handlung ab und schrieb lose mit der Geschichte in Verbindung stehende Gedanken über das Leben im Allgemeinen nieder. Der Roman weist kleinere Längen auf. Das Ende fand ich stark. Ich will jetzt unbedingt noch einen Film anschauen.