Das Buch „Der Paria“ erzählt von jungen Alwyn, der von einer Bande Gesetzloser aufgenommen und grossgezogen wird. Obwohl er ein Gesetzloser ist, hat er einen guten Sinn für Gerechtigkeit und das Richtige, was sich durch die gesamte Geschichte zieht. Durch verschiedene Vorfälle und noch mehr List entgeht Alwyn mehrmals knapp dem Tod, und entkommt sogar aus einem Gefängnis, aus dem ein Ausbruch nicht möglich erscheint. Dabei begenet er der Religion, die in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt und bestimmt in den nächsten Büchern noch eine Rolle spielen wird. Er und seine Gefährten schliessen sich der Feldherrin Evadine an und werden in verschiedene Konflikte und Kämpfe, bis in den hohen Norden verwickelt, nach denen Alwyn Evadine durch heidnische Magie das Leben rettet. Das Buch lässt sich sehr fliessend lesen und man kann gar nicht genug davon bekommen. Ich habe abends auch nach der Arbeit noch weitergelesen, da es mich interessierte und noch immer interessiert, wohin das Schicksal Alwyn führt. Die Geschichte könnte auch ein historischer Roman sein, dennoch gibt es Fantasy Elemente, die die Geschichte für Fantasyliebhaber spannend hält. Eine Empfehlung für alle Fantasyliebhaber, die einmal eine Geschichte mit einem Schwerpunkt auf der Religion des Buches erleben möchten, aber auch sonst ein Buch lesen möchten, dass kurzweilig und lust auf mehr macht. 4 Sterne