DIE BEWERBUNG FÜR DIESE LESERUNDE IST BEENDET Den Austausch zum Buch findest Du hier . 20 Leseexemplare zu gewinnen Bewerbungsfrist: Dienstag, 03.10.2023 Laufzeit der Leserunde: 3 Wochen, 10.10.-31.10.2023 Der neue Roman der Bestsellerautorin von «Ein Wochenende» ! Eine Städterin mittleren Alters aus Sydney macht, müde von Arbeit und Stadtleben, einen Aufenthalt in einem Kloster in den Monaro Plains. Weder glaubt sie an Gott, noch hat sie jemals gebetet - eher zufällig entscheidet sie sich für diese Form von Rückzug. Auf überraschende Weise setzt sich mit Fragen zur Vergangenheit, Liebe, zu Krankheit und Tod, zum Älterwerden, auseinander. Für unsere Leserunde verlosen wir gemeinsam mit dem Kein&Aber Verlag 20 Exemplare von «Tage mit mir»! So machst Du mit ✨ Du möchtest mitlesen und Dich über das Buch austauschen? Dann bewirb Dich via dieses Formular für die Leserunde und gewinne eines der 20 gratis Leseexemplare. Gib im Formular Deine Postanschrift an – schon bist Du im Rennen um einen Platz in der Leserunde! Unter allen Bewerbungen werden die 20 Teilnehmenden per Zufallsprinzip ausgewählt. Die Gewinner:innen erhalten nach der Bewerbungsfrist eine Mail mit allen weiteren Informationen zugeschickt und werden hier im Gespräch bekanntgegeben. So funktioniert die Leserunde 📚 Alle Teilnehmer:innen der Leserunde erhalten ein kostenloses Leseexemplar von «Tage mit mir». Wir lesen das Buch gemeinsam und tauschen uns in der Gruppe darüber aus. Der Austausch findet schriftlich in diesem Gespräch auf bookcircle.ch statt. Zum Abschluss der Leserunde verfassen und posten alle Teilnehmenden ihre persönliche Rezension des Buches in der Community. Diese Leserunde findet im öffentlichen Forum statt. Interessierte Leser:innen, die gerne mitmachen würden aber nicht zu den 20 Gewinner:innen zählen, sind deshalb herzlich eingeladen, mit einem eignen Leseexemplar in der Runde mitzulesen und mitzumachen. Teilnahmebedingungen ✏ Wohnsitz und gültige Postanschrift in der Schweiz. Zeit, das Buch im angegebenen Zeitraum zu lesen und aktiv an der Diskussion teilzunehmen. Verfassen einer öffentlichen schriftlichen Rezension zum Buch am Ende der Leserunde. Zustimmung, dass Stimmen von Leser:innen und Feedback aus der Runde an den Verlag weitergeleitet werden und vom Verlag für Werbezwecke verwendet werden dürfen. Mehr zum Buch 📖 Inhaltsangabe: «Tage mit mir» 304 Seiten Erscheint am 13. Oktober 2023 Über die Autorin Charlotte Wood stammt aus New South Wales, Australien, und lebt in Sydney. Sie ist Journalistin und Autorin von mehreren Romanen und Sachbüchern und wurde unter anderem mit dem Stella Prize und dem Prime Minister’s Literary Award ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihr der Bestseller Ein Wochenende.

Ich habe das Buch Ein Wochende von Charlotte Wood gelesen, das mich sehr berührt hat. Gerne wäre ich bei dieser Leserunde dabei. Ich hoffe auf das Losglück.🍀🍀🍀

CommunityAdmin Das tönt vielversprechend, ich mache gerne mit.🍀

Interessante Themen, die da angeschnitten werden. Tönt spannend. Wäre gerne dabei.

CommunityAdmin Das klingt sehr interessant.

CommunityAdmin Viel Glück an alle 😀

CommunityAdmin Dieses Buch würde meinen Lesehorizont erweitern, da es sonst nicht so meine Wahl ist. Aber es tönt sehr spannend und irgendwie zieht mich das Buch an…. ;-)

CommunityAdmin für mich eine neue Schriftstellerin interessant

CommunityAdmin Die Geschichte klingt sehr schön! Da würde ich gerne mitlesen!

Guten Abend. Es tönt so, als würde sich die Protagonistin ganz genau mit den Themen auseinandersetzen, die mich derzeit umtreiben. Sehr gerne würde ich das Buch lesen und mich freuen, mich mit den anderen Lesenden darüber austauschen zu dürfen. Herzlich. B.

Neue Leserunde: «Tage mit mir» von Charlotte Wood

Brillenschlange

IrisElla ich frage mich auch, warum sie ausgerechnet ins Kloster geht…

Josse

IrisElla

Da würde ich mich gerne anschliessen, warum genau ein Kloster? Sie scheint nicht besonders gläubig zu sein, auch wenn mehrmals darauf gedeutet wird, dass sie mal Teil einer Kirche war.

Aber es ist klar, dass sie dringend eine Pause brauchte und ich kann mir vorstellen, dass sie bald zurückkehren wird. Vielleicht ist die Aussenwelt immer noch zu überwältigend für sie.

Ich muss auch zugeben, dass die Zeit im Kloster, für mich als Leserin, sich sehr angenehm angefühlt hat.

Ein Ort der Ruhe und Stille, der mit seinem strukturierten Ablauf seine Gäste die Last abnimmt, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

DrQuinzel

Hallo zusammen

Es ist Freitag und damit Zeit für die Besprechung des zweiten Teils.

Hat die Geschichte für euch genug Fahrt aufgenommen?
Wie findet ihr das Aufgreifen des Themas Vergebung? Da scheinen ja sowohl unsere Erzählerin und Helen Parry sowie Bonaventure und Schwester Jenny eine grössere Verbindung zu haben.
Was mir noch nicht ganz klar ist, ist die Zeit, die sie nun im Kloster verbracht hat. Das Gespräch mit Helen Parry im Dschungel nach ihrer Schulzeit ist wohl über 40 Jahre her - und da waren sie bereits junge Erwachsene. Demnach müsste unsere Erzählerin nun auch mindestens 60 sein. Hat vielleicht jemand von euch besser aufgepasst? 😃

Christina_k

DrQuinzel bisher mag ich das Buch sehr auch wenn ich es nicht ganz einordnen kann…nur einige den Fragen über die Protagonistin wurden geklärt. Das häufige Wechseln zwischen verschiedenen Zeitperioden war und ist noch teilweise sehr verwirrend aber irgendwie bin ich mir inzwischen dran gewöhnt. Ich mag die Atmosphäre und das Hauptthema des Buchs. Es kann gut sein, dass das erste Buch einer einer australischen Autorin ist und ich kenne mich nicht wahnsinnig gut mit Australien und deshalb fehlt es mir schwer einzuschätzen wie realistisch diese Geschichten sind. Kennt sich jemand vielleicht besser damit?

Auf jeden Fall Interesse geweckt und Plus Punkte für Auaseregewöhnlichkeit (in Stil und Thema)

milsom

DrQuinzel Ja, ich denke auch, dass sie schon älter ist, vielleicht schon pensioniert?

Ich empfinde den Teil zwei als sehr “Mäuse-lastig”. Die überschatten alles andere von der Geschichte. Dort passiert immer noch nicht so viel, aber die Beziehungen zwischen verschiedenen Personen kristallisieren sich raus und ich finde die spannend… Aber eben, das mit den Mäusen ist mir zu allgegenwärtig.
Wie findet ihr das? Stört euch das nicht?

Brillenschlange

DrQuinzel lustigerweise habe ich genau die gleiche Rechnung gemacht - bei mir war die Protagonistin dann auch um die 60… was mich etwas erstaunt hat, aus dem Text heraus hatte ich bis dahin immer eine jüngere Frau (vielleicht um die 40?) im Kopf…

michelle-fessler

DrQuinzel

Ich hadere noch etwas mit dem 2. Teil, bin auch noch nicht ganz durch, irgendwie komme ich noch immer nicht wirklich in die Geschichte rein.

Nach dem ersten Teil hoffte ich auf etwas mehr roten Faden und Handlung in der Erzählung. Die Themen wie z.B Vergebung werden zwar thematisiert, jedoch für mich insgesamt ein wenig zu flach. Der Erzählstil mit den vielen Abschnitten und Zeitsprüngen mag ich eigentlich, jedoch ist für mich der Sinn dahinter noch nicht ersichtlich. Dass das Alter und die Vorgeschichte der Protagonistin ebenfalls noch ziemlich ungewiss ist, macht es für mich auch nicht gerade besser.

Dann kann ich wohl nur noch auf den Rest des Buches hoffen und dass sich dort noch einige offene Fragen klären.

Brillenschlange

Christina_k ja, definitiv Punkte für den Stil. Der gefällt mir sehr gut: klar, schnörkellos und so, dass bei mir im Kopf Bilder entstehen.

Brillenschlange

milsom ich kann dir zustimmen, die zwischenmenschlichen Beziehungen finde ich spannend beschrieben und auch so, dass sie mich gut in die Geschichte mitnehmen und ich mir die Situationen gut vorstellen kann.

Mit den „Mäuse-Abschnitten“ kann ich mich arrangieren, obwohl es halt immer das Gleiche ist. Aber wahrscheinlich nimmt das Putzen, Begraben, etc. halt auch einen Grossteil des Tages der Nonnen und der Protagonistin ein…

Aber irgendwie würde ich ihr gerne einen Namen geben, beziehungsweise würde ich ihn gerne erfahren. Ihr auch?

Pixie

Das Mäuselastige ist mir auch aufgefallen, so sehr dass ich gegoogelt habe, und es hat wohl in Australien wirklich solche Plagen gegeben. Ich habe mich gefragt, ob es einen tieferen Sinn gibt, ob die Mäuse eine Art Metapher sein könnten.
Die Figur Helen Perry wird nach und nach “entheiligt” und wird von der grossen Heldin zu einem Gast, den man gerne loswerden möchte. Das ist sehr spannend. Die Entmystifizierung der Vergangenheit?

Der Teil mit Mrs. Fuller hat dann für mich nicht reingepasst und war etwas chaotisch.
Und trotzdem - mir gefällt das Buch gut!

Kathrin2

Teil 2 verwirrt mich. Zuerst dachte ich, dass es nahtlos an Teil 1 anschliesst. Ich schätzte sie auf 40, 45 Jahre. Dann ist sie bereits Jahre Gast im Kloster und wohnt bei den Schwestern, nicht im Gästehaus. Also müsste sie gegen 60 sein… Danach wieder scheint es nicht sehr lange her zu sein, dass sie ins Schwesternhaus gezogen ist.
Sehr spannend finde ich, wie von anderen erwähnt, die Beschreibung der Charaktere und ihre Beziehung zu einander. Ich sehe sie bereits vor mir. Und - ganz ehrlich - ich bin froh, dass ich nie einer solchen (bildhaft beschriebenen) Mäuseplage ausgesetzt war!

Doeki

Ich finde Teil 2 viel zu sprunghaft, ich komme überhaupt nicht in die Geschichte rein. Dieses abgehackte, Tagebuch-artige, gefällt mir persönlich überhaupt nicht.

Nichts desto trotz finde ich das geschriebene super illustrativ, ich sehe alles sehr bildlich vor mir. Auch die Beziehungen und Charaktere sind geniel umschrieben.

Es scheint einen grossen Zeitsprung von Teil 1 zu Teil 2 gegeben zu haben. Ich hätte die Hauptperson im ersten Teil auch so um die 40 Jahre alt geschätzt, mittlerweile, in Teil 2, wohl schon so um die 65…

Ich bin ja mal gespannt, was es für einen Sprung zu Teil 3 gibt.

Pixie

Also vom Alter her hätte ich zu Beginn auch so um die 40 gedacht, nach Teil zwei um die 60 oder mehr. Spannend, dass wir das so selbst rausfinden dürfen 😆

daze

für meinen geschmack ist das buch viel zu ruckartig geschrieben. die ständigen zeitsprünge verwirren mehr, als dassie zur entwicklung der geschichte beitragen. wobei - geschichte: diese erkenne ich so gar nicht. zu wenig tiefgründigkeit, zu wenig roter faden, zu wenig, was überhaupt die absicht der erählung ist… geht es nur mir so, oder sucht auch nach dem ,sinn’ der geschichte?

Doeki

daze mir gehts genau gleich. Bin gerade auch gar nicht mehr motiviert, weiterzulesen. Aber Teil 3 ist ja nicht mehr so lang 😆

Pixie

daze Die Tiefgründigkeit fehlt mir auch - und ein roter Faden. Im zweiten Teil habe ich mich an die Mäuse als Hauptakt gewöhnt.

Pia67

daze ich bin wegen einem kurzfristigen Auslandsaufenthalt verspätet dazu gestossen und dachte, dass es kein Problem ist, und ich das problemlos aufholen kann. Leider nein, ich finde die Geschichte anstrengend zu lesen, habe Mühe mit den kurzen Abschnitten und es hat mich einfach bis jetzt nicht gepackt.

Library66

Ich hinke etwas hinterher, weil ich länger als geplant ferienabwesend war. Deshalb erst mein Kommentar für die erste Woche.

Der Schreibstil von Charlotte Wood gefällt mir sehr gut. Mit ihren Worten erschafft sie immer wieder Bilder, wie z.B.: … aber in meinem Inneren donnerte alles nach unten. Als würde in mir eine Sandbank einstürzen.

Trotz allem finde ich das Buch noch nicht sehr packend.

Man erfährt weder den Namen der Hauptprotagonistin noch Details über ihre Lebensumstände. Es scheint eine Beziehungskrise zu geben, sie hat mit dem Verlust ihrer Eltern zu kämpfen und es herrscht eine grosse Leere in ihrem Leben. Sie integriert sich jeden Tag mehr ins Klosterleben, was ihr Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln scheint und ihr gut tut. Sehr viel sagt das alles noch nicht aus.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht

Brillenschlange

michelle-fessler ich habe hinten auf dem Buch gelesen, dass die Geschichte von den Themen Vergangenheit, Liebe und Freundschaft, Krankheit und Tod handelt… Also Vergangenheit ja, wir erfahren ja ziemlich viele Episoden aus ihrer Jugend, aber alle anderen Themen sind für mich auch zu oberflächlich behandelt.

Auch ich frage mich ein bisschen, wo denn der „Sinn“ dieses Buches ist, ausser dass es sich angenehm liest?!

irene-max

Ich schliesse mich BRILLENSCHLANGE an. Für mich ist die Geschichte bis jetzt nicht wirklich interessant. Auch die auf dem Umschlag genannten Themen werden von den Mäusen zu stark überlagert. Es kommt - trotz des interessanten Schreibstils - für mich eine gewisse Langweile auf. Ich bin wirklich gespannt, ob der letzte Teil die Geschichte noch „retten“ kann…

MoH

DrQuinzel

Ich bin auch endlich durch mit dem 2.Teil…

Mir geht es wie vielen von euch: mir fehlt der rote Faden, was möchte die Autorin eigentlich rüber bringen? Der erste Teil hat mir gut gefallen, aber vom 2.Teil bin ich nicht begeistert. Für mich sind zu viele Fragen noch offen. Was geschah zwischen dem ersten und dem zweiten Teil? Was hat sie dazu bewogen, wieder ins Kloster zu gehen? Was geschah mit Alex?

Der sprunghafte Schreibstil stört mich eher. Ich versuche dauernd einen Sinn zu finden über das Geschriebene, aber teilweise sind es einfach völlig zusammenhangslose Einschübe - oder ich erkenne den Sinn darin nicht, noch nicht?

Mir ist es ebenfalls zu “mäuselastig”, auch wenn ich mir sehr gut vorstellen kann, dass diese Arbeit sehr zentral erlebt wird. Aber das kann doch nicht der SInn des Buches sein? Das hört sich für mich fast mehr nach Mittelalter an…. Aber wann denkt ihr, spielt das Buch überhaupt? Es werden doch noch Pandemiemassnahmen erwähnt - oder habe ich das falsch kombiniert?

Ich bin gespannt, ob der 3.Teil das Blatt noch wenden kann! ;-)

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