Mit dem Ende der Geschichte und dem Ende von Magnus ist die erste Hälfte des Lebens ja tatsächlich abgeschlossen.
Gegen Ende hat sich Muna von den vielen Wechseln etwas “beruhigt”, und man wünscht sich, dass sie nun endlich etwas gefunden hat, das sie glücklich macht. Aber natürlich muss Magnus nochmal auftauchen. Aber dafür gibt es endlich diesen Abschluss. Wird die zweite Hälfte wohl auch so ein auf und ab?
Mir hat das Buch eigentlich sehr gut gefallen, v.a. auch diese Ich-Tagebuch-Perspektive.
Manchmal wäre es aber interessant zu wissen, wie denn die anderen Perspektiven sind, wie die anderen Personen Muna und ihre Geschichte wahrnehmen: die Perspektive von Magnus natürlich, aber auch die der verschiedenen Freundinnen, Vorgesetzten etc. Man weiss ja alles nur aus Munas Sicht.
Mir scheint nicht unbedingt ganz klar, dass Magnus ein durchgehend gewalttätiger Partner ist, ausser natürlich die beschriebenen Ereignisse. Aber ist das nun typisch, oder die Ausnahme? Mir scheint noch immer, dass Muna sich sehr aktiv in diese Abhängigkeit von Magnus begeben hat, und dass nicht er sie immer wieder daran gehindert hat zu gehen. Was denken andere dazu?
Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob es aus diesem Buch eine Trilogie in irgendeiner Art geben wird (habe das irgendwo gelesen).