Was soll ich zu einer Serie sagen, welche von Buch zu Buch besser wird? Bei dem der erste Band schon so süchtig gemacht hat, dass man sich am liebsten mit der gesamten Serie in ein abgelegenes Haus zurückziehen, sich einkapseln möchte und nur noch eines tun, lesen. Was soll man dazu noch sagen oder schreiben? Keine Worte treffen es auf den Punkt. Nichts kann beschreiben, wie genial Stephan Ludwig schreibt. Diese Faszination muss man erleben, spüren, erleiden. Ich bin eine leidenschaftliche Thriller-Liebhaberin und habe schon einiges gelesen und schon bei einigen Autoren habe ich ähnliches erlebt. Der hohe Suchtfaktor. Ich glaube aber, bei keinem konnte ich während einer gesamten Serie sagen, dass es kein Hänger gibt. Gut, es ist erst der dritte Fall, wer weiss, was ich nach dem siebten sagen werde, jedoch denke ich, dass es kein Hänger geben wird. Dazu ist der Schreibstil viel zu genial. Ich lasse mich gerne überraschen.
Die Art, wie Stephan Ludwig immer mal wieder fiese Hinweise fallen lässt, welche einen auf die falsche Fährte lockt, gibt dem ganzen einen sympathischen Touch, der jedoch mitverantwortlich für die Sucht ist. Diesmal ist auch der Schluss ein Cliffhänger. Man muss einfach wissen, wie es mit Schröder und Zorn weitergeht.
“Stephan Ludwig ist ein rundum brillanter Thriller gelungen, clever konstruiert und atemberaubend geschrieben. So fesselnd, dass man dem Erzähler alles abnehmen mag, wenn er nur nicht aufhört zu schreiben” Donaukurier (Zitat vom Rückentext) - besser kann ich es nicht zusammenfassen
Fazit: Man wird die Serie lieben (oder hassen?) - ich liebe sie definiv und ich weiss nicht, woher ich aktuell so viel Lesezeit nehmen soll, aber ich muss weiterlesen 😉