John Ironmonger entfaltete vor unseren Augen eine Erzählung, die nicht nur von der eiligen Dringlichkeit unserer gegenwärtigen Zeit handelte, sondern auch von einer epischen Reise in die raue Arktis. In dieser Geschichte verschmelzen zwei Schicksale auf schicksalhafte Weise miteinander, während sie sich mit den Geheimnissen der Welt und den unvermeidlichen Fragen unserer Existenz konfrontieren.
Die Worte des Autors führen uns durch ein Gewebe aus Hoffnung und Herausforderungen, während er uns mit der zentralen Frage konfrontiert: Kann das, was einst Gegner waren, in Zeiten, die uns alle betreffen, zu Verbündeten werden? Eine Frage, die nicht nur die Charaktere in seiner Geschichte betrifft, sondern uns alle dazu aufruft, über unser eigenes Handeln und die gemeinsame Gestaltung unserer Zukunft nachzudenken.
John Ironmonger schreibt mit einer Präzision, welche die Küsten Englands und die Arktis fast schon aus dem Buch wachsen lässt. Er schafft es in diesem Roman, Fakten zum Klimawandel mit einer spannenden Geschichte zu verknüpfen ohne dabei zu langweillen oder zu fachsimpeln.
In Zeiten in denen immer mehr über den Klimawandel gesprochen wird eine absolute Empfehlung welche zum Nachdenken anregt.