Leo Born präsentiert uns den zweiten Fall für Mara Billinsky.
Von Beginn an werden verschiedene Handlungsstränge verfolgt, die nach und nach zusammengeführt werden. Die Spannung hält sich konstant und der illegale Organhandel als Schwerpunkt tut sein Übriges. Im Laufe der Ermittlungen taut Klimmt Mara gegenüber auf. Ihre Persönlichkeit wirkt äusserlich kalt und distanziert, sie hat Ecken und Kanten & trägt selbst genügend Altlasten mit sich herum: Das alles lässt sie auf mich aber umso echter wirken.
Der illegale Organhandel ist aus meiner Sicht harter Tobak und nichts für schwache Nerven. Einzigst die losen Enden, die sich auch zum Schluss hin nicht klären, führen mich zur 4 Sterne-Bewertung. Ausserdem bin ich sehr gespannt darauf, was die Fortsetzung bereithält.