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  • Engadiner Herzrasen

  • Gian Maria Calonder
  • Ein Mord für Massimo Capaul

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Ich habe das Buch ausgewählt ohne dass mir bewusst war, dass es sich hier um eine Reihe handelt. Okay, der Fall um den toten Indianer (nein, nicht rassistisch gemeint, der Mann nennt sich wirklich so) ist in sich abgeschlossen, es ist aber denke ich von Vorteil, wenn man die Geschichte von Massimo Capaul bereits etwas kennt.

In einzelnen Teilen rückt für mich der eigentliche Fall zu sehr in den Hintergrund und gerade da ist ein Vorwissen nützlich. Weshalb und wieso wird ein bestimmtes Gespräch geführt.

Der eigentlich Mordfall ist locker erzählt. Keine grosse Spannung keine kompliziert gesponnenen Intrigen. Die Auflösung: Simpel und ohne grosses Drama. Für mich sogar etwas gar zu schnell aufgelöst. Wollte der Autor eine gewisse Seitenzahl nicht überschreiten?
Denn für meinen Geschmack wurden alle beteiligten durchgekaut ausser dann am Schluss die wirklichen Täter.

Fazit: Vermutlich werde ich die vorgängigen Teile noch lesen. Aber nicht unbedingt des Krimis willen sondern weil ich viele offene Fragen habe, die wohl mit dem Wissen aus den anderen Büchern beantwortet werden.