Ich bin nun auch durch mit dem Buch. Es hat sich sehr flüssig gelesen und ist für mich klar eine leichte Sommerlektüre…weiter empfehlen würde ich es auch als solches, nicht mit viel Tiefgang aber flüssig und eine schöne Unterhaltung.
Für mich ist die verlorene Tochter auch Lily’s Grossmutter. Aus meiner Sicht war das Buch zu Beginn spannender und fesselnder und hat mehr an “Inhalt” geboten als gegen Schluss…irgendwie ist der Schluss sehr plötzlich dagewesen, es wurden viele “Zwischenzeiten” ausgelassen und ist mir fast so vorgekommen, als wollte man mit dem Buch fertig werden und hat abrupt den Schluss gesucht. Es hätte ja dann noch viel zu erzählen gegeben, wie Felix und Estée dann ihr gemeinsames Leben schliesslich doch noch gelebt haben, aber da wurde nicht mehr viel darüber erzählt.
Am Schluss etwas gar kitschig und inhaltlich nicht mehr so viel vorhanden. Aber dennoch ein leichter flüssiger Sommerroman. Ob ich den nächsten Teil kaufe, weiss ich noch nicht…eventuell, mal sehen.
Aber ich habe es dennoch gerne gelesen und war sehr schnell durch, was an und für sich auch etwas für das Buch spricht.