Allegra will ein paar ruhige Weihnachtstage in Davos verbringen. Kurz nach ihrer Ankunft liest sie in der Zeitung die Todesanzeige Lara. Sie ist die Schwester von Ursina, einer ehemaligen Schulkollegin von ihr. Auch trifft sie Dario, einen früheren Bekannt und Polizist, wieder. Ursina spricht Allegra in einer Disco an und bittet sie um Hilfe. Der Tod ihrer Schwester Lara sei nicht wirklich aufgeklärt.
Allegra macht sich erst widerstrebend daran, das Netz von Lügen und Geheimnissen zu entwirren und gerät dadurch selber in Gefahr.
Für mich war es der erste Fall von Allegra. Der Krimi ist in der “Ich-Form” erzählt. Was eigentlich nicht störend ist aber irgendwie wollte ich auch nicht jeden Gedanken lesen, den Allegra macht. Es ereignen sich auch Vorfälle, denen nie wirklich auf den Grund gegangen wird. Vielleicht weil Allegra eine Kriminologie Studentin und daher eine Laienermittlerin ist? Keine Ahnung. Ich wurde nicht so richtig warm mit ihr.
Der Fall an sich fand ich spannend und am Schluss gibt es eine unerwartete Wendung.
Ich kenne die Krimis von Silvia Götschi hauptsächlich von der Valerie Lehmann Reihe und finde sie besser.