Für mich sprang die Handlung zu stark zwischen den Schauplätzen und Jahren (gut immerhin stand zu Beginn des Kapitel jeweils eine Zeitangabe) hin und her. Um überhaupt in die Geschichte reinzukommen brauchte ich etliche Seiten und Geduld. Auch der Schreibstil hat noch weiter dazubeigetragen, dass es mir schwerfiel der Handlung zu folgen. Beispielsweise sprach der Autor bei einem neuem Absatz nur von einer Frau oder einem Mann, auch wenn wir diese Person eigentlich schon kannten. z.B.:
Auf der anderen Seite der Touques, …, schlug eine junge Frau nicht fest zu, aber es reichte.
Claires Hand klatschte auf Nicolas’ Wange.
Trotzdem hab ich weiter gelesen, da ich doch wissen wollte, wie die Fälle sich aufklären. Eine gewisse Spannung konnte also doch erzeugt werden. Klar hätte ich auch gerne gewusst, was mit der Lebenspartnerin von Nicolas passiert ist. Da das Buch das erste einer Reihe ist, müssen natürlich gewisse Rätsel noch geheim bleiben.