Zum Inhalt: Tilda ist Studentin und wohnt mit ihrer alkoholkranken Mutter und ihrer viel jüngeren Schwester Ida zusammen. Sie ist diejenige, die die Familie zusammenhält und alles organisiert. Als sie das Angebot einer Doktorandenstelle in Berlin erhält muss sie sich entscheiden, wie sie ihre Zukunft leben will.
Meine Meinung: Die Geschichte ging mir unter die Haut denn ich kam den Schwestern beim Lesen sehr nahe und litt mit ihnen mit. Die beiden sind starke Frauen, die mir sehr sympathisch waren. Die Gesichte ist so erzählt, dass ich jederzeit das Gefühl hatte, mich in der Realität zu befinden.
Der Schreibstil ist gut verständlich, ruhig und schafft eine melancholischen Stimmung. Obwohl die Thematik schwierig ist lässt einem das Buch nicht hoffnungslos zurück.
Die Sprecherin Carolin Haupt hat mir ihrer Stimme dieses Buch wunderbar umgesetzt.