Grace Adams, die in den ersten Dutzend Seiten so überhaupt nicht unglaublich schein, muss sich erstmal lernen selbst zu akzeptieren und lieben! Tochter Lotte hat so scheint es gerade ihre rebellische Phase, während Grace sich mitten in den Wechseljahren befindet. Keine gute Kombination, denn beide machen gerade einiges Durch. Während Lotte fröhlich Schule schwänzt und sich die beiden übel zerschtritten haben, verliert Grace ihren Job und stürzt mitten im Stau aus dem Auto. Damit beginnt ihre Reise zurück zu ihrer Tochter und zu sich selbst. Gefühlsdusselei und Emotionen garantiert!
Im ersten Drittel scheint alles ganz rosig zu laufen, Grace scheint ein wenig durch den Wind. Nach der Hälfte wird das Buch immer düsterer und es fühlt sich an wie eine Abwärtsspirale. Das Cover schein nach Lesen des Buchs ein wenig irrwitzig, trotz des finsteren zweiten Teils, liess mich das Buch nicht los bis zum Schluss, wobei ich nicht drumrum kam ein paar Tränen zu verdrücken.