Anfangs war mir nicht klar, dass es sich bei diesem Buch um eine reale Geschichte handelt. Ich war sehr gespannt auf das humorvolle Buch und den Zusammenhang von Hitler und Marilyn. Adams Kindheit, Familiengeschichte und sein Arbeitsleben werden begleitend durch seine Sammelleidenschaft vom Autogrammen erzählt. Zudem sind auch die Auswirkungen Hitlers auf jüdische Bürger ein relevanter Teil des Buches.
Bei diesem Buch fiel es mir sehr schwer dranzubleiben und bis zum Schluss fertig zu lesen. Leider verlaufen sich viele Teile der Erzählungen und es entsteht somit nur durch die Sammelleidenschaft des Erzählers ein dünner roter Faden.
Sobald man sich bewusst ist, dass es sich um eine reale Erzählung der Kindheit und des Erwachsenwerden eines jüdischen jungen Mannes handelt, kann man den Geschichten mehr Beachtung schenken.
Insgesamt erhält man immer wieder eindrückliche Ausschnitte eines zerrüttelten Familienlebens, welche spannend zu verfolgen sind.
Trotzdem fehlt es dem Buch etwas an Spannung, weshalb ich es nicht weiterempfehle.