Tim Krohns Roman handelt von Menschen, die sehen, was sich ausser Luft zwischen Himmel und Erde befindet, angesiedelt ist die Geschichte in den Glarner Alpen. Zahlreiche Hexen, Teufel, Gespenster bevölkern die Alpen, es gibt Zwischenwelten, Wolfsmenschen, alles mögliche. Krohn erzählt das nicht wie ein Märchen, sondern ganz nüchtern, er beschreibt die Realität seiner Protagonisten, der Quatemberkinder – oft in Mundart übrigens, wofür es aber ein eigenes Quatemberkinder-Lexikon zumNachschlagen im Anhanggibt. Krohn wurde vorgeworfen, dass er Alpenkitsch beschreibe, aber das finde ich gar nicht. Es ist ein sehr schönes Buch, das ich gerne gelesen habe!