Ich muss sagen, obwohl ich nicht die grösste Fantasy-Freundin bin hat mich das Buch doch irgendwie gepackt. Man merkt, dass sich der Autor intensiv mit den einzelnen Figuren beschäftigt hat: Beispielsweise wird jede wichtige Figur mit ihrem eigenen Kapitel eingeleitet, wo man als Leser*in einen vielseitigen und vollständigen Beschrieb von ihr erhalten hat. Beim Lesen konnte ich mir die Personen deshalb sehr gut vorstellen.
Was mich jedoch sehr enttäusch hat und davon kam ich irgendwie nie wirklich los, ist, dass mich die Hauptfigur Melow an Harry Potter erinnert: Ein kleiner, zerbrechlicher Junge ohne Eltern und schwarzen zotteligen Haaren. Von ihm wird alles abhängig sein, da er anders ist als die anderen und trotzdem muss er noch viel lernen.
Ich habe die ganze Zeit portiert, mir eine andere Person vorzustellen aber irgendwie ging’s einfach nicht. 🙁