Robyns Exfreund wird als vermisst gemeldet. Julian, ihr Ex hat seinen geliebten Hund einfach zurückgelassen. Das passt so gar nicht zu ihm. Doch Robyn ist nicht traurig wenn sie Julian nie mehr sehen würde. Doch als die Polizei anfängt sie und ihren besten Freund zu verdächtigen beginnt sie an sich selbst zu zweifeln.
Sorry konnte mich leider nicht so von sich überzeugen. Die letzten 100 Seiten waren packend und verdienten die Bezeichnung Thriller im Gegensatz zum restlichen Buch. Leider gab es ansonsten nicht viele packende Momente und man erhielt nie gross neue Hinweise die ein Miträtseln ermöglicht hätten. Robyn war eigentlich eine tolle Protagonistin, hat jedoch manchmal etwas naives an sich und achtet nur auf das Offensichtliche. Sie erachtet psychische Belastungen anfangs als nicht schlimm genug um Konsequenzen zu ziehen.
Auch am Ende fand ich einiges fragwürdig. Etwas ziemlich entscheidendes wurde gar nicht mehr angesprochen und ich hätte da noch gerne etwas mehr Informationen erhalten. Auch eine Entscheidung am Schluss des Buches fand ich nicht wirklich toll und wenig rational.
Als Romance Buch mit tiefergründigem Thema finde ich es nicht schlecht aber die Bezeichnung Thriller hat es meiner Meinugn nach nicht sonderlich verdient…
Der Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm und liess sich auch flüssig lesen. Nur die Handlung konnte mich obwohl mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hatte, leider nicht ganz so überzeugen.
3 Sterne für dieses Buch.