Eine echt schöne Geschichte! Allegra war mir zur Beginn an sympathisch. Jedoch der Start in die Geschichte war für mich eher holperig. Es war eher eine Erzählung von Ereignissen / Erlebnissen, die für mich aber nicht zu einem höheren Ziel führten / keinen Sinn ergab. Rückblickend betrachtet, machte es natürlich Sinn. Es blieb spannend (auch mit einigen Fragezeichen), die Geschichte baute sich so langsam auf und man blieb immer bei der Stange - schliesslich wollte man doch wissen wo das ganze noch hinführte. Dann kam die Wendung. Allegra machte eine starke Wandlung durch, es gab viel Tiefgang und endlich viel Sinn. Ab da hat es mich nur noch gepackt und ich habe das Buch ruckzuck zu Ende gelesen. Die grosse Frage, die sich Allegra in der gesamten Geschichte immer gefragt bzw. wo nach sie gesucht hat: Welche sind ihre 5 Menschen die sie Formen? Diese Frage kann sich jede / jeder einzelne von uns ebenfalls stellen: Wir sind eine Mischung aus welchen 5 Menschen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen?